Montag, 29. September 2008

"Offenes Atelier"


Diese Installation aufgebaut zu sehen, gefällt mir sehr. Es ist erstaunlich wie viele kleine Dinge an ungewöhnlichen Orten zu einer merkwürdigen Wahrnehmung führen... nun sind die Ideen für kommende Installationen aufgetaucht. weitere Informationen zur Installation 'always your decision'

Sonntag, 28. September 2008

Atelier:: Entscheidung und Golfbälle 4

Kunst im Öffentlichen Raum... Gestern Abend, nach nur einem Tag, war ich erstaunt, dass ganz viele Golfbälle nicht mehr da sind. Irgendwie sind die abhanden gekommen. Merkwürdig. Ich wusste nicht, dass Golfbälle so begehrenswert sind. (Wenn ich irgendwelche Werbekarten auslege, nimmt die selten jemand mit... ;) )
Für Kinder sind die doch eigentlich ziemlich uncool, da springen Gummibälle viel besser... Und für NichtKinder? Wozu braucht ein NichtGolfer Golfbälle? Und ein Golfer hat garantiert die eigene gutgetestete und eingeschossene Golfballmarke ... Es sind doch vielmehr Dinge zu beachten, wenn Kunst in den ungeschützten öffentlichen Raum entlassen wird.
Vielleicht gibt es deshalb so viel unschöne Kunst im öffentlichen Raum, aus Sorge, dass schöne Kunst direkt verschwindet? Und sicherlich ist dass auch der Grund warum so viele Ortschaften hier so nüchtern und unschön sind, weil jede liebevolle Bemühung eine gewisse Schönheit zu pflanzen, ziemlich brutal entsorgt wird?
Vielleicht ist das Abhanden kommen der Golfbälle auch etwas Natürliches? Hier ist kein Golfplatz, also gehören Golfbälle nicht hier her! Hier ist kein Paradies oder ähnliches, also gehört keine Liebe hier her! ???
Kunst im öffentlichen Raum (wobei öffentlicher Raum hier ein wenig irreführend ist, weil die Golfbälle direkt auf dem Gelände des Töpferhofes / Atelier angebracht waren...) ist spannend, eine Reaktion von den Anschauern kommt direkt, Kommunikation und Aktion ist möglich... Wie könnte ich das noch gezielter ansprechen und einplanen???
always your decision

Samstag, 20. September 2008

Bundesrat will keine Abschaffung der Künstlersozialkasse

www.focus.de: "Der Bundesrat hat am Freitag 19.09.2008 einen Antrag seines Wirtschaftsausschusses abgelehnt, der die Abschaffung der Künstlersozialversicherung fordert. Die Länderkammer lehnte am Freitag einen entsprechenden Antrag seines Wirtschaftsausschusses im geplanten Gesetz zur Entlastung des Mittelstands von Bürokratie ab. Der Vorschlag hatte im Vorfeld der Bundesratssitzung für viel Aufregung bei den Betroffenen gesorgt."

Sehr gut!

Mittwoch, 10. September 2008

Protest gegen Angriffe auf die Künstlersozialkasse


Künstlerförderung hört sich so an, als ob diese ganzen "durchgeknallten" Künstler-Leutchens dafür auch noch Geld aus dem Steuertopf bekommen... dem ist ja nun nicht so.

> Startseite: www.kuenstlersozialkasse.de
Der Staat fördert mit der Künstlersozialversicherung die Künstler und Publizisten, die erwerbsmäßig selbständig tätig sind. Das Künstlersozialversicherungsgesetz (KSVG) und die vom Gesetzgeber mit der Umsetzung dieses Gesetzes beauftragte Künstlersozialkasse (KSK) sorgen dafür, dass selbständige Künstler und Publizisten einen ähnlichen Schutz der gesetzlichen Sozialversicherung genießen wie Arbeitnehmer.... weiter: http://www.kuenstlersozialkasse.de/wDeutsch/Kuenstlersozialkasse-Kurzcharakteristik.pdf?WSESSIONID=4ac2d5dc37f2d0f52bd9c766a750bfb5

Dienstag, 9. September 2008

Atelier :: Entscheidung und Golfbälle 3


Heute habe ich das Plakat für die Installation: 'always your decision' erhalten. Jetzt kann ich die Tests weiter durchführen und die Golfbälle hier am Atelier ankleben...

Montag, 8. September 2008

Einladung :: Offene Ateliers 2008


Im Rahmen der "Offenen Ateliers" Rheinland-Pfalz präsentieren Daniela Polz und Dirk Rothe neue Arbeiten in den Atelierräumen, Lindenstr. 39, 56203 Höhr-Grenzhausen. Sie, Ihre Familie und Freunde sind herzlich eingeladen! Unsere Ausstellung ist am 27./28.09.2008 Sa/So von 14.00 bis 19.00 Uhr u.n.V. geöffnet.

Freitag, 5. September 2008

Atelier :: Entscheidung und Golfbälle 2

Die Golfbälle sind geordert ... Teichgolfbälle, unterschiedlicher Art, irgendwie vom Weg abgekommen und im See gelandet. Passt super! Das Plakat ist auch im Druck. Bin so gespannt, ob die Realität die Vorstellung einholt, oder sogar übertrifft?

Atelier :: Koffer, Stuhl, Federn und Ideale 4

Mittwoch, 3. September 2008

Atelier :: Koffer, Stuhl, Federn und Ideale 3

Die Arbeit ist fertig und ein Fotograf (Helge Articus) hat die Sachen wunderschön abgelichtet...

UNGLAUBLICH: virtuelle Objekte fühlbar

Der Prototyp des Ultraschall-Haptik-Systems macht virtuelle Objekte in der Luft fühlbar (Bild: University of Tokyo).


Von Björn Greif
ZDNet mit Material von pte
03. September 2008, 10:26 Uhr
http://www.zdnet.de/news/hardware/0,39023109,39195652,00.htm?h


Japanische Entwicklung verzichtet auf mechanische Komponenten

Forscher der University of Tokyo haben ein haptisches System entwickelt, das virtuelle Objekte mithilfe von Ultraschall fühlbar macht. Der Ansatz kommt ohne Handschuhe oder andere mechanische Hilfsmittel aus: Die haptische Projektion entsteht dank Ultraschall-Signalgebern frei schwebend in der Luft.

"Das System kann man nutzen, ohne zusätzliche Hardware tragen oder halten zu müssen", sagte Stephen Brewster, Haptik-Forscher an der University of Glasgow, gegenüber BBC News. Das japanische Wissenschaftlerteam um Takayuki Iwamoto ist der Ansicht, dass ihr System den Tastsinn unter anderem in Spielen bedienen kann.

Die Projektion virtueller Objekte in den Raum ermögliche eine intuitivere Handhabung von fühlbarer 3D-Grafik, so die Forscher. Das Haptik-System könnte beispielsweise mit 3D-Modellierungssoftware und Videospielen verbunden werden, erläutert Iwamoto. Brewster ergänzt: "Man kann mit beiden Händen fühlen, und das System unterstützt auch mehrere User gleichzeitig."

Die Entwicklung der Japaner beruht darauf, dass Ultraschall eine Druckwelle erzeugt. Mehrere Signalgeber sind so angeordnet, dass sich ihre Wellen überlagern können. Dadurch entsteht ein Druckpunkt in der Luft, der sich annähernd wie ein festes Objekt anfühlt. Mithilfe von Kameras wird die Handbewegung der Nutzer verfolgt und der Projektionspunkt angepasst, sodass Anwender ein virtuelles Objekt praktisch wie ein reales mit ihrem Tastsinn erleben können.

Derzeit sind die Möglichkeiten des Systems noch begrenzt. Die Forscher arbeiten aber unter anderem daran, die Form von 3D-Objekten genauer wiederzugeben, für ein festeres Gefühl zu sorgen und auch Oberflächentexturen spürbar zu machen.